Referent: Matthias Probst

Das Strategiespiel „Bougouni“ macht relevante Faktoren und die Dynamik in Entwicklungsländern an realitätsnahen und herausfordernden Alltagssituationen erlebbar. Der Workshop zeigt, wie mit dem Spiel Chancen und Risiken in Entwicklungsländern erfahrbar sind und wie es möglich ist nachhaltige Haushalts- und Dorfentwicklungsstrategien zu erarbeiten.

Ein Vorläufer des Spiels wurde vom Centre for Development and Environment der Universität Bern für die Ausbildung in der Entwicklungszusammenarbeit in Mali und Kirgistan eingesetzt. Wissenschaftliches und lokales Wissen sind so in die Spielentwicklung eingeflossen.

Workshopziel

• Das Strategiespiel Bougoni und seine vielfältigen Einsatzmöglichkeiten im Unterricht der Sek II kennenlernen.
• Chancen und Herausforderungen von Strategiespielen für den eigenen Unterricht erkennen.
• Die Spielleitung von «Bougouni» auf inhaltlicher und spieltechnischer Ebene übernehmen können.
• Kompetenzen der Bildung für nachhaltige Entwicklung anhand der Spielanlage von Bougouni konkret diskutieren.

Zielgruppe

• Fachlehrpersonen der Sekundarstufe II (besonders Sozial- und Naturwissenschaften)

Referent: Matthias Probst

Im Kapitel „Nachhaltige Entwicklung“ im Lehrmittel „Geografie. Wissen und verstehen“ (4. Aufl. 2016) sind wichtige wissenschaftliche Erklärungsansätze der nachhaltigen Entwicklung für die Sekundarstufe II zusammengestellt.

Das Thema „Nachhaltige Entwicklung“ ist in der Unterrichtsumsetzung aus verschiedenen Gründen sehr herausfordernd. Der Workshop zeigt praxisorientiert Möglichkeiten auf, wie diesen Herausforderungen im Unterricht begegnet werden kann.

Workshopziel

• An konkreten Beispielen die Erklärungsansätze der nachhaltigen Entwicklung behandeln und so Anregungen für deren Umsetzung im eigenen Unterricht erhalten.
• Chancen und Herausforderungen für die Umsetzung von Inhalten zu «Nachhaltiger Entwicklung» im eigenen Unterricht erkennen.

Zielgruppe

• Fachlehrpersonen der Sekundarstufe II

Referent: Matthias Probst

Das neue Kapitel „Naturgefahren“ im Lehrmittel „Geografie. Wissen und verstehen“ (4. Aufl. 2016) bietet die Grundlagen, um mit den Lernenden im Unterricht und im Gelände verschiedene Naturgefahren und Risiken zu analysieren und so vertieft kennenzulernen.

Der Workshop gibt Anregungen, um dieses Kapitel im Unterricht umzusetzen und um ein Geländepraktikum zu Naturgefahren im eigenen Lebensraum durchzuführen.

Workshopziel

• Umsetzungsmöglichkeiten zum Thema Naturgefahren für den eigenen Unterricht im Schulzimmer und im Gelände kennenlernen.
• Möglichkeiten für Geländeanalysen zu Naturgefahren und Risiken kennen, die für den gesamten Alpenraum gültig sind.
• Ansprüche n einen Unterricht diskutieren, der die Anwendung des erworbenen Wissens im eigenen Lebensraum zum Ziel hat.

Zielgruppe

• Geografielehrpersonen der Sekundarstufe II

Referent: Matthias Probst

Das Lernmedium WASSERverstehen stellt im Modul 2 „Wallis – Wassernutzung im Wandel“ zukunftsorientiertes Forschungswissen zur Wassersituation in der Region Crans-Montana-Sierre vor.

Der Workshop zeigt anhand dieses Moduls, wie sich im Lebensraum der Schülerinnen und Schüler global relevante und zukunftsorientierte Fragestellungen vertieft behandeln lassen. Ziel ist, dass die Lernenden nachhaltige Szenarien zur Wasserbewirtschaftung in einer Region begründet entwickeln.

Workshopziel

• Einsatzmöglichkeiten des Print- und E-Books von WASSERverstehen im eigenen Unterricht kennenlernen.
• Kompetenzen der Bildung für nachhaltige Entwicklung anhand des Moduls «Wallis – Wassernutzung im Wandel» konkret diskutieren.
• Für den eigenen Unterricht Anregungen zum Umgang mit komplexen und zukunftsorientierten Fragestellungen erhalten.

Zielgruppe

• Geografielehrpersonen der Sekundarstufe II

Referent: Matthias Probst

Damit Lernen sinnvoll ist, muss das Gelernte anwendbar und übertragbar sein. Dann kann es später dazu beitragen, Neues zu lernen oder Probleme zu lösen. Der Workshop zeigt neben praxisorientierten Konzepten und Methoden, die eigenständiges Denken und die Transferleistung von Lernenden im Unterricht explizit fördern, einen spezifisch für diese Ziele entwickelten Lernansatz.

Der flexibel einsetzbare Lernansatz wurde in einer Forschungsarbeit praxis- und wissenschaftsbezogen entwickelt und in Lernprozessstudien im Fach Geografie überprüft.

Workshopziel

• Konzepte und Methoden für den eigenen Unterricht kennenlernen, die das eigenständige Denken und die Transferleistung der Lernenden unterstützen und fördern.
• Unterrichtskonzepte diskutieren, die das Vorwissen der Lernenden so einbeziehen, dass das erworbene Wissen bedeutungshaltig und anwendbar wird.

Zielgruppe

• Fachlehrpersonen der Sekundarstufe II (vorzugsweise Sozial- und Naturwissenschaften)